Bei einer Brust-OP gelingen oft brusterhaltende Maßnahmen, die zwar Gewebe entfernen, aber einen Teil der Brust stehen lassen. Anschließend wird es Zeit für eine Teilversorgung. Zunächst steht natürlich die Erstversorgung mit besonders weichen Materialien an. Im Anschluss geht es um die Frage nach der besten Prothese. Wer jedoch noch über einiges eigene Gewebe verfügt, braucht nur eine Teilversorgung in Form kleinerer oder größerer Ausgleichsschalen.
Ganz weiches Silikon passt sich wunderbar der natürlichen Form an und ist absolut hautverträglich. Die Mikrofasern der Rückseite sind atmungsaktiv. Die Schalen wer-den im unteren oder seitlichen Brustbereich angepasst und individuell so befüllt, dass sie eine perfekte Optik aufweisen. Ihre Ränder laufen so dünn nach außen aus, dass die Übergänge zur Haut fast fließend scheinen. In einem gut sitzenden Spezial-BH ist kein Unterschied mehr sichtbar. Alternativ können die Schalen auch direkt auf der Haut angebracht werden. Dafür stehen Haftpads zur Verfügung, die die Teilprothese fest und hautverträglich an ihrem Platz halten.
Solche Teilprothesen sind ebenfalls gut geeignet, wenn die Defizite nicht aufgrund einer notwendigen Operation entstanden, sondern genetisch bedingt sind. In jedem Fall ergibt sich ein ganz natürliches Schwingungsgefühl, auch bei einer Umarmung.
Ausgleichsschalen gibt es auch in Tropfenform oder in brusttypischer Dreiecksform. Anita bietet jeder Frau die richtige Ergänzung zu ihrer individuellen Brustform. Der Tragekomfort ist ausgesprochen hoch, die Reinigung sehr einfach mit Wasser und Seife möglich. Durch die Pads wird eine komplette Haftung auf der Haut vermieden. Das erhöht das Wohlbefinden und die Hautatmung.
