5 Fehler beim BH-Kauf

Jede Frau begeht sie. Manchmal bewusst, manchmal auch unbewusst: Die fünf häufigsten Fehler beim Dessous-Kauf. Sie können immer unterlaufen. Damit das in Zukunft nicht mehr so ist, zeigen wir Ihnen heute die fünf wichtigsten Dinge, die Sie beim Dessous-Kauf im Kopf behalten sollten, damit Ihre Unterwäsche-Bummel ein voller Erfolg wird – egal ob in der Lieblingseinkaufsmeile oder online.

1. Fehler: Zu große Unterbrustgröße bestimmen

Die Unterbrustgröße wird durch die Länge des Unterbrustbandes eines Büstenhalters bestimmt. Das Unterbrustband ist maßgeblich für die Stützfunktion des BHs zuständig. Die Unterbrustgröße reicht von 70 bis zu 120cm.

Hingegen langläufiger Meinung ist die Unterbrustgröße nicht an die Körbchengröße gekoppelt. Zudem glauben viele Frauen, dass die Brust zum großen Teil von den Schulterträgern gestützt wird. Diese Funktion übernimmt jedoch das Unterbrustband.

Ist die Unterbrustgröße zu groß gewählt, ist ein optimaler Halt nicht mehr gewährleistet. Oft wird ein bequemes, sehr lockeres Sitzen am Körper mit Tragekomfort verwechselt. Generell sollten Sie darauf achten, dass Sie das Unterbrustband nur ein wenig vom Körper wegziehen können.

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2. Fehler: Fehlerhafte Cupgröße auswählen

Die Cupgröße ist die Größe der Schalen, in denen die Brust liegt. Der Cup kann je nach BH-Modell sehr unterschiedlich geformt sein. Daher ist es beim Kauf auch sehr wichtig auf die richtige Cupgröße zu achten, denn schnell wirkt ein zu großer Cup bei einer kleinen Brust oder eine zu kleine Balconett für einen zu großen Busen unvorteilhaft, im schlimmsten Fall unästhetisch.

Um dies zu verhindern, empfehlen wir: Messen Sie Ihren Brustumfang. Am besten nackt, damit Sie das Messergebnis nicht verfälschen. Ein kleiner Tipp: Beugen Sie sich nach vorne und ziehen Sie die Schultern vor: Hebt sich der Cup merklich vom Busen ab, haben Sie eine falsche oder unpassende Cupgröße gewählt.

3. Fehler: Falsche Einstellung im Rückenverschluss

Ein ebenso beliebter Fehler in der Umkleidekabine ist es, den Rückenverschluss zu eng oder zu weit einzustellen. Generell kann gesagt werden, dass ein neuer BH zunächst in der mittleren Einstellung getragen und anprobiert werden sollte. Gibt das Material im Laufe der Zeit nach, kann so nachjustiert werden.

Nimmt die Trägerin im Laufe der Zeit ein wenig zu, kann auch hier neu eingestellt werden. Das alles passt aber nicht mehr, wenn der Rückenverschluss bereits beim Kauf zu weit oder zu eng anprobiert wurde. Das berühmte Motto gilt also auch bei der BH-Anprobe: Die goldene Mitte macht‘s.

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4. Fehler: Dessous am Morgen kaufen

Beim Schuhkauf ist sich jede Frau dem Phänomen bewusst, welches zu fortgeschrittener Stunde auftritt: Füße sind am Abend geschwollen und müde. Beim Anprobieren kann demnach eine veränderte Passgenauigkeit entstehen.

Schuhe, die zur Mittagszeit prima passen, sind am Abend auf einmal viel zu klein. Sie wissen also, je später sie Einkaufen gehen, desto mehr müssen sie auf ihre eigentliche Größe achten. Im Umkehrschluss heißt das aber auch: Passt der Schuh am Abend immer noch perfekt, ist es der richtige. Beginnt es irgendwo zu zwicken, könnte der Schuh eher zu klein sein.

Doch wenige Damen beachten, dass dieses Phänomen nicht nur an den Füßen auftritt, sondern auch beim Dessous-Kauf zu beachten ist. Am Abend verringert sich die Aktivität des Kreislaufes und Lymphflüssigkeit staut sich an. Unter den Achseln sind besonders viele Lymphknoten, das heißt das Bindegewebe im Rumpfbereich kann ebenfalls anschwellen und somit z. B. den Unterbrustumfang beeinflussen.

Bei vielen Frauen schwellen zudem vor oder während der Menstruation die Brüste an, was die Kundin eventuell eine falsche Cupgröße auswählen lässt. Also immer auf die Tageszeit und den Zeitpunkt im Zyklus achten. Dann klappt's auch mit der richtigen BH-Wahl.

5. Fehler: Zu straffe Schulterträger

Achten Sie beim Dessous-Kauf auch immer auf die korrekte Einstellung der Schulterträger. Eventuell sind diese von der Vorgängerin noch zu fest oder zu umgestellt.

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